Faltenunterspritzung mit Polymilchsäure

Mit der Zeit werden elastische Fasern und Kollagen in unserer Haut umstrukturiert. Die Folge ist ein zunehmender Verlust an Elastizität und Spannkraft. Nach der Injektion der Substanz Poly-L-Milchsäure wird diese langsam abgebaut, wobei es zu einer Zunahme der körpereigenen Kollagenproduktion kommt.

Da das Präparat vollsynthetisch hergestellt wird, sind Verunreinigungen durch tierische oder bakterielle Proteine ausgeschlossen. Besonders geeignet ist die Behandlung bei Nasolabialfalten, Mundwinkelfalten und beim Wangenaufbau. Sie verleiht der Haut wieder Elastizität und sorgt für ein fülligeres und frischeres Erscheinungsbild.

So wird’s gemacht:
Mit feinen Nadeln werden die bestimmten Partien in den tieferen Haut­schichten unterspritzt. Die Polymilchsäure kann hier ihre kollagen-stimulierende Wirkung optimal entfalten. Eine Betäubung an den Einstichstellen ist in der Regel nicht erforderlich, aber möglich.

Ein optimales Ergebnis wird nach zweimaliger Behandlung erzielt. Sie muss nach ca. 1,5 bis 3 Jahren wiederholt werden und wird jeweils immer ambulant in unserer Praxis durchgeführt.